Ich möchte nicht so weit gehen zu sagen, dass der Damm gebrochen ist, aber ich komme gut voran. Ich habe gestern und heute Morgen tatsächlich über vier Seiten für den neuen Einstieg ins einundzwanzigste Kapitel geschrieben, mehr oder weniger im gleichen Rutsch in dem ich das alte beendet habe. Für meine aktuellen Verhältnisse ist das eine Menge.
Ich muss noch einmal schauen, ob und wieviel ich aus der alten Version des Kapitels überhaupt verwenden will, oder ob ich auch dieses komplett neu schreibe. Der Hauptunterschied: In meiner alten Version war meine fliehende Protagonistin vollkommen passiv und hat sich mitschleifen lassen. In der aktuellen Variante ist sie hingegen aktiv, was mir viel besser gefällt.
In jedem Fall ist es eines der Kapitel, die ich kürzer fassen kann, um die Gesamtlänge des Romans zu kürzen, und auch, um dem Tempo des Kapitels gerecht zu werden. Auch das würde für ein Neuschreiben stimmen, denn die alte Version ist erheblich langsamer und reflektierender. Das würde ich gerne ein bissche rausnehmen, mehr "äktschn" einbauen, und die Reflektionen lieber in Dialogen darstellen. Ich werde da mal ein bisschen herumexperimentieren und schauen, wie es sich am Ende liest.
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