Mit zweitägiger Verspätung sei hier nochmal ein Freudenseufzer ausgestoßen: Yoshiko ist fertig.
Nun - so fertig wie ein Roman eben sein kann, der noch nicht lektoriert wurde!
Ich habe vor zwei Tagen das letzte Kapitel über Yoshiko fertig überarbeitet. Es gibt noch drei Punkte, die ich nochmal nachbessern muss, weil mir in der langen Schreibarbeit Fehler unterlaufen sind, und ein Kapitel, das ich nochmal etwas auf seine emotionale Stimmung überprüfen muss, aber im Grunde genommen ist der Part fertig für die Agentur!
Und wie geplant gerade noch vor April. :)
Jetzt geht es mit Kichiro weiter. Da müssen noch neun Kapitel überarbeitet werden. Aktuell lese ich mich ein, und versuche, wieder in seinen Charakter einzudringen, wofür ich mir jetzt ein wenig Zeit nehmen werde, und dann geht es los. Das letzte große Abenteuer. Wenn alles gut läuft, könnte ich bis Juni fertig werden, und den Gesamtroman endlich weitergeben. Ich bleibe dran!
Typenkopf
Freitag, 2. April 2010
Montag, 15. März 2010
Meilenstein
Nun hab ich es also geschafft, das fünfundzwanzigste Kapitel! Es war nochmal ein Batzen Arbeit, das große Finale des zweiten Aktes würdig zu erzählen, und ich gestehe, dass da noch einmal ein wenig Arbeit in den Feinschliff gesetzt werden muss. Ich habe sehr viel umgestellt und gekürzt, weil ich mich seinerzeit sehr stark in unbedeutenden Nebensächlichkeiten verloren habe, die mich jetzt beim lesen stark gelangweilt haben. Zumindest sind sehr viele Nahtstellen entstanden, und damit es keine hässlichen Narben gibt, muss ich da noch einmal drüberspachteln. Aber erst, wenn ich einige Tage Abstand gewonnen habe.
Nun stehen also noch zwei Kapitel mit meiner weiblichen Protagonistin bevor, dann ist ihr Erzählstrang endlich fertig erzählt. Ich hoffe, dass ich jetzt mit einer sauberen Überarbeitung zum Ziel komme, ohne zuviel neu machen zu müssen. Da ich den zweiten Akt jedoch mit demselben Paukenschlag beenden konnte wie in der vorherigen Version, dürfte sich an den Konstellationen wenig geändert haben, von daher bin ich zuversichtlich.
Zwei Kapitel nur noch. Ein schönes Gefühl! Selbst wenn damit erst die halbe Arbeit geschafft ist...
Nun stehen also noch zwei Kapitel mit meiner weiblichen Protagonistin bevor, dann ist ihr Erzählstrang endlich fertig erzählt. Ich hoffe, dass ich jetzt mit einer sauberen Überarbeitung zum Ziel komme, ohne zuviel neu machen zu müssen. Da ich den zweiten Akt jedoch mit demselben Paukenschlag beenden konnte wie in der vorherigen Version, dürfte sich an den Konstellationen wenig geändert haben, von daher bin ich zuversichtlich.
Zwei Kapitel nur noch. Ein schönes Gefühl! Selbst wenn damit erst die halbe Arbeit geschafft ist...
Samstag, 6. März 2010
Ausflugsbericht
Trotz des alljährlichen Stresses der Familiengeburtstagswoche anfang März habe ich es geschafft, mein dreiundzwanzigstes Kapitel zu meiner vollsten Zufriedenheit fertigzustellen.
Der kleine thematische Ausflug ins chinesische Nachbarland hatte mich ein wenig aufgehalten, sowie einige strukturelle Probleme, da ich während des Schreibens auf die geniale Idee gekommen bin, mit Hilfe dieses Kapitels eine Logiklücke in meinem anderen Erzählstrang zu schließen, aber ich habe es geschafft.
Nun kommt das fünfundzwangzigste Kapitel, und mit ihm ein besonders wichtiger Meilenstein. Denn mit dem fünfundzwanzigsten Kapitel schließt der zweite Akt meiner weiblichen Hauptfigur. Jawohl, dann habe ich den gesamten zweiten Akt meiner Protagonistin fertiggestellt. Von weiterem Feinschliff abgesehen, natürlich. Eine stringente, durchgehende, sinnvolle und wie ich finde sehr interessante Geschichte mit starken Charakteren und einer faszinierenden Entwicklung.
Der zweite Akt ist in der Regel deshalb so schwierig, weil er die Vorbedingungen für das große Finale im dritten Akt schafft, und dabei selbst aber nicht langweilig werden darf. Der dritte Akt ist häufig ein Selbstgänger. Gerade mir fällt das Finale einer Geschichte meist als erstes ein, und bildet erst den grund dafür, mich an die Tastatur zu setzen. Ich denke zumindest, dass von dort an alles leichter gehen sollte. Denn meinen dritten Akt empfinde ich als äußerst stark. Die Figur hat auch nur zwei Kapitel im Abschluss.
Mit ein bisschen Glück kann ich ihren Erzählstrang bis April endgültig abschließen, und mich meinem Protagonisten und männlichen Hauptdarsteller zuwenden. Auch dort steht noch eine Menge Arbeit an, die Rohfassung ist jedoch nicht in einem so miserablen Zustand wie die meiner weiblichen Figur es gewesen ist.
Es ist kaum zu glauben, vor einem Jahr bin ich noch am siebzehnten Kapitel verzweifelt, so stark, dass ich monatelang komplett gelähmt war und nicht wusste, wie ich den Berg von Arbeit jemals bewältigen soll, und jetzt nähere ich mich dem Ende des ganzen Erzählstrangs!
Es ist zwar noch zu früh um zu feiern, aber es ist schön zu sehen, dass am Horizont ein Fest ansteht. :)
Der kleine thematische Ausflug ins chinesische Nachbarland hatte mich ein wenig aufgehalten, sowie einige strukturelle Probleme, da ich während des Schreibens auf die geniale Idee gekommen bin, mit Hilfe dieses Kapitels eine Logiklücke in meinem anderen Erzählstrang zu schließen, aber ich habe es geschafft.
Nun kommt das fünfundzwangzigste Kapitel, und mit ihm ein besonders wichtiger Meilenstein. Denn mit dem fünfundzwanzigsten Kapitel schließt der zweite Akt meiner weiblichen Hauptfigur. Jawohl, dann habe ich den gesamten zweiten Akt meiner Protagonistin fertiggestellt. Von weiterem Feinschliff abgesehen, natürlich. Eine stringente, durchgehende, sinnvolle und wie ich finde sehr interessante Geschichte mit starken Charakteren und einer faszinierenden Entwicklung.
Der zweite Akt ist in der Regel deshalb so schwierig, weil er die Vorbedingungen für das große Finale im dritten Akt schafft, und dabei selbst aber nicht langweilig werden darf. Der dritte Akt ist häufig ein Selbstgänger. Gerade mir fällt das Finale einer Geschichte meist als erstes ein, und bildet erst den grund dafür, mich an die Tastatur zu setzen. Ich denke zumindest, dass von dort an alles leichter gehen sollte. Denn meinen dritten Akt empfinde ich als äußerst stark. Die Figur hat auch nur zwei Kapitel im Abschluss.
Mit ein bisschen Glück kann ich ihren Erzählstrang bis April endgültig abschließen, und mich meinem Protagonisten und männlichen Hauptdarsteller zuwenden. Auch dort steht noch eine Menge Arbeit an, die Rohfassung ist jedoch nicht in einem so miserablen Zustand wie die meiner weiblichen Figur es gewesen ist.
Es ist kaum zu glauben, vor einem Jahr bin ich noch am siebzehnten Kapitel verzweifelt, so stark, dass ich monatelang komplett gelähmt war und nicht wusste, wie ich den Berg von Arbeit jemals bewältigen soll, und jetzt nähere ich mich dem Ende des ganzen Erzählstrangs!
Es ist zwar noch zu früh um zu feiern, aber es ist schön zu sehen, dass am Horizont ein Fest ansteht. :)
Freitag, 19. Februar 2010
Mal wieder Schweigen. Und das ist auch gut so!
Ja, derzeit bin ich grad mal wieder nicht so gesprächig.
Das hat aber keinen tieferen Grund, außer dass es derzeit wenig zu erzählen gibt. Ich arbeite ein bisschen und schreibe viel. Bin mittlerweile im dreiundzwanzigsten Kapitel, und komme gut voran. Derzeit ist da viel Arbeit nach Maß, ohne große Gedanken oder Probleme, die einen Blogeintrag lohnen würden. Ich bin auch schon wieder recht gut in den Schreiballtag reingekommen.
Und da ich so wenig zu erzählen habe, stecke ich das bisschen Zeit das ich grad hab halt lieber in meinen Roman. Aber keine Bange: Sobald es mal wieder hakt, oder mir was interessantes auffällt, steht es sofort hier drin. Das kommt ja immer ganz unerwartet. Kann ganz schnell passieren. Vielleicht schon morgen. Oder in einer Stunde. Oder jetzt gleich...
Das hat aber keinen tieferen Grund, außer dass es derzeit wenig zu erzählen gibt. Ich arbeite ein bisschen und schreibe viel. Bin mittlerweile im dreiundzwanzigsten Kapitel, und komme gut voran. Derzeit ist da viel Arbeit nach Maß, ohne große Gedanken oder Probleme, die einen Blogeintrag lohnen würden. Ich bin auch schon wieder recht gut in den Schreiballtag reingekommen.
Und da ich so wenig zu erzählen habe, stecke ich das bisschen Zeit das ich grad hab halt lieber in meinen Roman. Aber keine Bange: Sobald es mal wieder hakt, oder mir was interessantes auffällt, steht es sofort hier drin. Das kommt ja immer ganz unerwartet. Kann ganz schnell passieren. Vielleicht schon morgen. Oder in einer Stunde. Oder jetzt gleich...
Freitag, 29. Januar 2010
Also doch ...
Ja, ich schreib auch dieses Kapitel nochmal neu.
Die alte Version war zu sehr auf den ursprünglichen Ausgangspunkt der Flucht ausgelegt, das könnte ich nicht einmal umlegen wenn ich es wollte. Das bedeutet, ich müsste 18 der vorhandenen 23 Seiten ohnehin löschen, und die restlichen 5 Seiten passen dann auch nicht mehr so recht zu meiner neuen Gesamtsituation.
Also alles weg damit und neu geschrieben. Davon habe ich jetzt allerdings auch schon zehn Seiten. Die sind nicht ganz so gut wie das Kapitel zuvor, und brauchen nochmal richtig Arbeit im Detail, aber die Geschichte die darin erzählt wird gefällt mir erheblich besser als die (sprachlich ausgefeiltere) alte Version.
Mal sehen, wann ich endlich mal wieder ein Originalkapitel nutzen kann, ohne es komplett neu schreiben zu müssen... Ich hoffe auf das nächste.
Die alte Version war zu sehr auf den ursprünglichen Ausgangspunkt der Flucht ausgelegt, das könnte ich nicht einmal umlegen wenn ich es wollte. Das bedeutet, ich müsste 18 der vorhandenen 23 Seiten ohnehin löschen, und die restlichen 5 Seiten passen dann auch nicht mehr so recht zu meiner neuen Gesamtsituation.
Also alles weg damit und neu geschrieben. Davon habe ich jetzt allerdings auch schon zehn Seiten. Die sind nicht ganz so gut wie das Kapitel zuvor, und brauchen nochmal richtig Arbeit im Detail, aber die Geschichte die darin erzählt wird gefällt mir erheblich besser als die (sprachlich ausgefeiltere) alte Version.
Mal sehen, wann ich endlich mal wieder ein Originalkapitel nutzen kann, ohne es komplett neu schreiben zu müssen... Ich hoffe auf das nächste.
Donnerstag, 28. Januar 2010
Guter Rutsch
Ich möchte nicht so weit gehen zu sagen, dass der Damm gebrochen ist, aber ich komme gut voran. Ich habe gestern und heute Morgen tatsächlich über vier Seiten für den neuen Einstieg ins einundzwanzigste Kapitel geschrieben, mehr oder weniger im gleichen Rutsch in dem ich das alte beendet habe. Für meine aktuellen Verhältnisse ist das eine Menge.
Ich muss noch einmal schauen, ob und wieviel ich aus der alten Version des Kapitels überhaupt verwenden will, oder ob ich auch dieses komplett neu schreibe. Der Hauptunterschied: In meiner alten Version war meine fliehende Protagonistin vollkommen passiv und hat sich mitschleifen lassen. In der aktuellen Variante ist sie hingegen aktiv, was mir viel besser gefällt.
In jedem Fall ist es eines der Kapitel, die ich kürzer fassen kann, um die Gesamtlänge des Romans zu kürzen, und auch, um dem Tempo des Kapitels gerecht zu werden. Auch das würde für ein Neuschreiben stimmen, denn die alte Version ist erheblich langsamer und reflektierender. Das würde ich gerne ein bissche rausnehmen, mehr "äktschn" einbauen, und die Reflektionen lieber in Dialogen darstellen. Ich werde da mal ein bisschen herumexperimentieren und schauen, wie es sich am Ende liest.
Ich muss noch einmal schauen, ob und wieviel ich aus der alten Version des Kapitels überhaupt verwenden will, oder ob ich auch dieses komplett neu schreibe. Der Hauptunterschied: In meiner alten Version war meine fliehende Protagonistin vollkommen passiv und hat sich mitschleifen lassen. In der aktuellen Variante ist sie hingegen aktiv, was mir viel besser gefällt.
In jedem Fall ist es eines der Kapitel, die ich kürzer fassen kann, um die Gesamtlänge des Romans zu kürzen, und auch, um dem Tempo des Kapitels gerecht zu werden. Auch das würde für ein Neuschreiben stimmen, denn die alte Version ist erheblich langsamer und reflektierender. Das würde ich gerne ein bissche rausnehmen, mehr "äktschn" einbauen, und die Reflektionen lieber in Dialogen darstellen. Ich werde da mal ein bisschen herumexperimentieren und schauen, wie es sich am Ende liest.
Mittwoch, 27. Januar 2010
Nach der 19 die 21
Endlich hab ich es geschafft! Das neunzehnte Kapitel ist fertig. Und es ist gut geworden. Viel runder, spannender und interessanter als die Version vorher.
Es braucht noch Feinschliff und, besonders gegen Ende, etwas mehr Atmosphäre (Ich neige ja dazu, zum Ende eines Textes hin immer schneller und undetailierter zu werden), aber die Basis ist exquisit.
Leider zwingen mich die Änderungen hier zu einigen Änderungen im einundzwanzigsten Kapitel, aber das bin ich ja mittlerweile gewohnt. Darf ich da also die erste Hälfte auch noch einmal neu schreiben. Auch das dürfte aber dadurch nur spannender werden.
Also: Ab sofort kämpfe ich mit dem einundzwanzigsten Kapitel! Das Gute dabei: Nach dem fünfundzwanzigsten Kapitel ist Schluss, dann geht es an den zweiten Erzählstrang und an die geraden Zahlen.
Es braucht noch Feinschliff und, besonders gegen Ende, etwas mehr Atmosphäre (Ich neige ja dazu, zum Ende eines Textes hin immer schneller und undetailierter zu werden), aber die Basis ist exquisit.
Leider zwingen mich die Änderungen hier zu einigen Änderungen im einundzwanzigsten Kapitel, aber das bin ich ja mittlerweile gewohnt. Darf ich da also die erste Hälfte auch noch einmal neu schreiben. Auch das dürfte aber dadurch nur spannender werden.
Also: Ab sofort kämpfe ich mit dem einundzwanzigsten Kapitel! Das Gute dabei: Nach dem fünfundzwanzigsten Kapitel ist Schluss, dann geht es an den zweiten Erzählstrang und an die geraden Zahlen.
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